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Vadim berichtet über die Ereignisse des Jahres 1994:   Teil 4, Kapitel 42     

Vor dem Gebetshaus in Tscheremschánka
Vor dem Gebetshaus in Tscheremschánka

    Vissarion spricht über den Aufbau der Gemeinschaft

1. Am letzten Sonnabend des Septembers 1994 gab der Lehrer in Kurágino, im Kreise der Anhänger Seine Ratschläge zur Schaffung der Gemeinschaft. Denn zu viele Fragen gab es an den Menschensohn zur Errichtung der Gemeinschaft, es gab viele Versuche und Fehler im gemeinschaftlichen Leben.

2. Das war ein Ausnahmefall, als der Lehrer, nach dem Willen Gottes, über die Prinzipien des Aufbaus einer Gemeinschaft sprach, nach deren Erkenntnis die Anhänger der Wahrheit den Weg nach vorn sehen könnten.

3. Und Er berührte viele praktische Seiten im Leben der Gemeinschaft, die zur Grundlage der Gesetze des Daseins der Gemeinschaft dienten.

4. "Wenn die Gesetze nicht eingehalten werden, zerfällt die Gemeinschaft.

5. Nur einem ungläubigen, nicht vorwärts strebenden Menschen kann es schwer erscheinen, die Gesetze zu erfüllen.

6. Bei einem gläubigen Menschen genügt es, ihm das einmal zu sagen!

7. Ich möchte, dass ihr an diese Meine Worte ein Leben lang denkt! Einem Gläubigen darf man das nicht zweimal sagen!

8. Ein Gläubiger ist bestrebt, all das, was vor ihm erscheint, zum Wohle zu erfüllen, ihm alle seine Kräfte zu widmen und nie an sein eigenes Wohl zu denken.

9. Wenn ihr berufen seid, euch gegenseitig auf diesem einheitlichen Weg zu vertrauen, worin besteht dann das Problem?..


10. Wenn eine Gesellschaft sich harmonisch entwickelt, verringert sich die Notwendigkeit von Organisatoren auf ein Minimum.

11. Jeder Mensch wird sich an dem Platz befinden, an dem er sich wirklich befinden soll, und einen Schritt dorthin gehen, wo er sich befinden soll.

12. Ihr tragt alle die gleiche Verantwortung ...


13. Wenn ihr leben werdet - dann baut ihr alles auf, was notwendig ist.

14. Wenn ihr bestrebt seid, nur aufzubauen - dann verliert ihr euer Leben.

15. Die Fähigkeit zum Leben besteht in dem aufrichtigen Bestreben, den Glauben zu erkennen."


16. Und der Lehrer sagte zum Ende Seiner Worte: "Viele Worte musste Ich nicht für die Wahrheiten eurer Errungenschaften verlieren, sondern für praktische Tätigkeiten, über jene Arbeit, die in der näheren Zukunft euch soweit verändern wird, dass all das, was Ich jetzt bestimmen muss, überflüssig und nutzlos werden wird und ins Nichtsein verschwindet.

17. So viele Worte muss man dafür verlieren, um kleingläubige Leute in der Arbeit zu organisieren.

18. Denkt daran! Nur durch Glauben werdet ihr alles andere erreichen!"


19. In der zweiten Hälfte des langen Tages gab es ein Wort des Lehrers zu den Kindern Gottes, die sich nach einem Treffen mit dem Menschensohn sehnten, denn die Treffen mit dem Lehrer in großen Sälen waren selten geworden.

20. Und es wurde gesagt: "Viele Worte auf dem Weg des Glaubens - sind unsinnig.

21. Und wenn Ich vieles reden muss, so kann man an der Menge dieser Worte nur eines sehen: Ich überrede euch zu glauben ...


22. Die Schwierigkeit des Lebens der Menschen besteht vor allem darin, dass jeder die Welt individuell aufnimmt, wie sie kein anderer sieht.

23. In den östlichen Lehren gibt es den Begriff der Illusion des umgebenden Seins. Dort wurde sehr viel darüber gesagt und wahrlich, das sind wahre Worte. Doch ist das Verständnis dessen, was gesagt wurde, korrekt?

24. Jeder von euch lebt wirklich in einer Illusion, in der Illusion jenes Verständnisses, zu dem er fähig ist, wenn er mit der Wahrheit in Berührung kommt.

25. Nur die Wahrheit ist keine Illusion. Sie durchdringt unverändert Raum und Zeit. Sie ist ewig.

26. Nur das augenblickliche Verständnis des Menschen ist nicht ewig. Es verändert sich laufend in Abhängigkeit von eurer Entwicklung.

27. Eure Welt ist eine Illusion. Das, was ihr seht, ist nicht das, was wirklich existiert.

28. Alles, was ihr seht, nehmt ihr mit eurem Verständnis auf. Das Verständnis aber ist individuell und weicht von der Wahrheit ab.

29. Und wenn die Wahrheit gegeben wird, versteht Sie jeder von euch individuell.

30. Könntet ihr nur sehen, was für ein Durcheinander bei euch entsteht, wenn ihr Mein Wort hört.

31. Ich sage euch ein Wort - ihr antwortet: 'Ja, wie herrlich, es entspricht allem, was wir denken, es stellt alles an seinen Platz.'

32. Doch wenn man jeden einzelnen von euch fragt - so habt ihr an etwas ganz Verschiedenes gedacht. Das ist ein bestimmtes Zaubersakrament.

33. Eure Individualität kann man nicht verändern, und ihr werdet immer, von Jahrhundert zu Jahrhundert, individuell die Wahrheit erfassen.

34. Und nur vom Grade eurer Annäherung an das richtige Verstehen wird die Ganzheit eures Lebens abhängen."


35. "Schweigt mehr über die Wahrheit. Bringt sie mit euren Augen zum Ausdruck, euren Herzen und Händen."


36. "Ihr werdet euch in der rechten Weise bewegen, wenn ihr die Wahrheit nicht erwähnt."


37. "Euer Leben soll natürlich werden, damit ihr nicht über den richtigen Schritt nachdenkt, sondern er natürlich ist als Form eures Lebens."

 

 

 

 

 

 

 

 

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