Modellsiedlung -
"Stätte der Morgenröte" |
Inmitten
der
Taiga entsteht eine Modell-Siedlung,
offiziell die "Stätte der Morgenröte" im
Volksmund auch "Stadt der Sonne". Zur Zeit leben dort etwa 100 Familien.
"Die Wohnsiedlung ist
ein Symbol, ein Symbol für die Zukunft, ein Symbol für die Geburt einer
neuen Zivilisation. Dieses Heiligtum ist für die Welt gebaut, für die ganze
Menschheit.
Taiga ... Sümpfe. ... majestätische Berggipfel und die Weite
des heiligen
Sees
Tiberkul. Ein Ort - unberührt von menschlicher Hand ...
In
der zweiten Hälfte des Jahres 1994 brach eine Initiativgruppe
der
Nachfolger Vissarions auf mit dem Vorhaben, in der Nähe des Sees
Tiberkul eine ökologische Siedlung zu gründen. Zu lernen, auf
der Erde zu leben, ohne ihr Schmerzen zuzufügen, ohne das ökologische
Gleichgewicht zu stören, das konsumierende Verhalten gegenüber der
Natur zu ersetzen durch ein sorgsames Miteinander - das ist das Ziel
der neuen Siedler.
Die
Siedlung liegt auf einem Grundstück von 250 Hektar. Sie hat eine
dreistufige Struktur: die Stätte
der Morgenröte - die Himmlische Wohnstätte
- und der Tempelgipfel mit dem Altar der Erde."
(Auszug aus der offiziellen Homepage der Gemeinschaft Vissarions im
Kapitel "Stätte der Morgenröte") |
Das obige
Bild zeigt den See im Hintergrund, davor unten links die
Siedlung,
rechts erhöht einen Teil der Himmlischen Wohnstätte
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Mittelpunkt
der Stätte
der Morgenröte
ist die große Skulptur eines Engels mit dem Symbol
des
Glaubens.
Von diesem
Zentrum gehen 14 Wege wie Strahlen aus, was von oben
betrachtet eine Sonne symbolisiert, daher "Stadt der Sonne". Um das
Zentrum
herum werden ringförmig Wohnhäuser, Schulen und Werkstätten errichtet.
Hier
beginnt
an jedem Sonntag eine Prozession, die hinauf zum Altar der Erde führt.
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Auf
dem Weg
zum Altar der Erde kommt man an einer kleinen Siedlung vorbei, genannt
die Himmlische Wohnstätte.
Dort befinden
sich eine Schule für Jugendliche (im
ehemaligen Haus Vissarions), ein im Bau befindliches großes
Versammlungs- und Ausstellungsgebäude, sowie mehrere Wohnhäuser und ein
großer Garten zur Versorgung der dortigen Bewohner.
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Etwas
höher gelegen ein großes Glockenspiel, das
die
Gläubigen fünfmal am Tag zu einem kurzen Innehalten bei ihrer
Arbeit
und zu einem Verbinden mit Gott aufruft.
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Auf dem höchsten
Gipfel des Berges befindet sich der Altar der Erde. (Bild rechts) mit dem "Symbol der
Liebe" (Bild unten).
Hier
endet die sonntägliche Prozession mit einer
feierlichen Liturgie.
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