Treffen in Weißrussland
1. Am 5. April 1995 traf Vissarion zusammen mit Alexander aus Sachalin und Vadim in Weißrussland ein, in der stillen, sauberen Stadt Witebsk.
2. Das Hotelzimmer begegnete Ihm mit häuslicher Gemütlichkeit, geschaffen von Natalja und Antonin aus St. Petersburg, die zusammen mit Nikolai und Alexander vor dem Lehrer in Weißrussland angekommen waren, um Witebsk und andere weißrussische Städte auf eine Begegnung mit dem Menschensohn vorzubereiten.
3. Und es fanden zwei Tage lang Treffen im Stadtzentrum der Kultur statt, und es erklangen Funken der Wahrheit aus dem Mund des Gottessohnes.
4. "Glaube entsteht nie aus einer Menge Worte."
5. "Blickt nicht dorthin, wo man die Wahrheit beweist, dort ist sie nicht."
6. "Es redet über die Ewigkeit jener, der sie nicht kennt."
7. "Das Großartige kann man nicht idealisieren, es ist auch so unendlich."
8. "Der Mensch - das ist jener, der die Wahrheit sucht, und nicht jener, der sie hervorbringt."
9. "Die Quelle muss man nicht bitten, dass sie euren Durst löscht, sie fließt, damit ihr von ihr trinkt. So trinkt denn!"
10. In Mogiljowa wurden die Reisenden von der Familie von Eugen und Galina aufgenommen.
11. Kurz vor Beginn der Zusammenkunft mit dem Lehrer in einem der städtischen Kulturhäuser traf eine unerwartete Nachricht von der Stadtverwaltung ein. Diese hatte das Treffen mit Vissarion verboten.
12. Das Verbot wurde damit begründet, dass das Treffen mit Vissarion in der Stadt nicht rechtzeitig bei der Verwaltung angemeldet worden war.
13. An diesem Tag wurde der große christliche Feiertag "Mariä Verkündigung" begangen.
14. Die Menschen, die zum Treffen mit dem Menschensohn gekommen waren, gingen eineinhalb Stunden im Kulturhaus nicht auseinander, das seine Türen vor dem Lehrer geschlossen hatte.
15. Und man bestimmte einen neuen Ort. Das war ein großer Raum unter den Tribünen des Stadions.
16. Und es erklang die Frohe Botschaft am Tag Mariä Verkündigung für jene, die auf sie gewartet hatten.
17. Und auf den Mündern der Aufmerksamen verblieben viele Fragen an den Menschensohn.
18. Und es wurde beschlossen, den zweiten Tag der Zusammenkünfte den Fragen und Antworten zu widmen.
19. Am Morgen des neuen Tages kam ein Journalist zu Vissarion, der eines der Programme des örtlichen Radios leitete. Er widmete sich in seinen Übertragungen oft religiösen Themen.
20. Der Journalist war zum gestrigen Treffen mit dem Lehrer gekommen gewesen, und es hatte einen starken Eindruck auf ihn gemacht gehabt.
21. Er hatte seine Hilfe bei der Suche eines Raumes für das neue Treffen angeboten und gesagt gehabt, dass es eine Möglichkeit gäbe, es in einer katholischen Kirche zu veranstalten, dessen Kirchendiener er sehr gut kenne.
22. Und noch am späten Abend hatte er in dem Haus angerufen, wo die Reisenden Quartier bezogen hatten und hatte gesagt, dass der Priester sein Einverständnis gegeben habe und man das Sonnabendtreffen mit Vissarion in der polnisch-katholischen Kirche durchführen könne.
23. Am Morgen aber fragte der Journalist im Interview: "Wer sind Sie?"
24. "Ich bin das, worüber Ich rede", antwortete der Lehrer.
25. Und der Journalist sagte, dass in der kleinen Broschüre, die man gestern nach dem Treffen verteilt habe, ein Nachwort stehe, wo Vissarion als Wiederkunft bezeichnet werde. "Was sagen Sie dazu?", fragte er.
26. "Offensichtlich erscheinen jene, die erkannt haben, was Ich sage", erwiderte der Lehrer.
27. Bald danach ging der Journalist. Nach kurzer Zeit aber sagte er am Telefon, dass das Treffen mit Vissarion nicht in der Kirche stattfinden könne und nannte irgendeinen Grund, den der Geistliche im Gespräch mit ihm erwähnt hätte.
28. Das abendliche Treffen mit dem Lehrer fand dann im Foyer des Dekabristen-Museums statt, das am Schließtag seine Türen vor dem Menschensohn und jenen öffnete, die Seine Weisheit zu trinken wünschten.
29. Und vom Lehrer wurde gesagt: "Dem Menschen wird immer eine große Hilfe gegeben.
30. Wenn er sie nicht sieht, blickt er folglich nicht in die entsprechende Richtung."
31. "Selig sind die Gefallenen, denn sie werden sich erheben.
32. Unglücksselig sind jene, die sich erhoben haben (über andere - Anm. d. Übers.), denn ihnen steht der Fall bevor."
33. "Ich befriedige nicht die menschliche Neugier, Ich gebe dem Menschen die Ewigkeit."
34. "Man kann die Wahrheit nicht verstehen, indem man sie erörtert.
35. Die Wahrheit kann man nur verstehen, wenn man mit ihr in Berührung kommt."
36. "Alles von Mir, was aufgezeichnet worden ist, ist für jene aufgezeichnet worden, die sich danach sehnen."
37. Am 9. April 1995 war der Menschensohn in Gomel. Und es fanden zwei Tage lang Treffen in einem großen Saal statt. Es gab viele Zuhörer.
38. Und es kam eine große Gruppe Anhänger aus Mosirja, um den Lehrer zu sehen und zu hören, aus einem traurigen Gebiet des weißrussischen Landes, das von den schwarzen Flügeln der radioaktiven Verseuchung nach dem Tschernobyl-Unglück bedeckt war.
39. Und am zweiten Tag des Aufenthalts in Gomel fanden Tagestreffen im Haus von Wladimir und Larissa statt, wo der Menschensohn untergebracht worden war. Die Treffen waren für jene, die dem Lehrer ihre Fragen unter vier Augen stellen wollten.
40. Die Wahrheit erklang und floss in diesen Tagen in unschätzbaren Körnchen über.
41. "Erwartet keine Antwort auf eure gute Tat, das soll eure Sorge nicht sein.
42. Eure Sorge sei - die Wärme eurer Herzen den Umgebenden hinzugeben."
43. "Wenn ihr es lasst, über den Glauben zu reden, so hört ihr auf, euch untereinander zu separieren."
44. "Mit euren Handlungen entscheidet ihr nicht das Leben der Wahrheit, ihr entscheidet euer Leben."
45. "Wie kann man den anderen eine Chance geben, wenn man sie selbst nicht besitzt?!"
46. "Um Lieben zu lehren, muss man lieben können."
47. "Man braucht keinen Lehrer zu suchen. Man darf nur dereinst nicht an ihm vorbeigehen."
48. "Entweder ihr vertraut dem Lehrer vollkommen, oder ihr folgt ihm nicht, um ihn nicht zu erniedrigen."
49. "Hilfe zu leisten - das bedeutet nicht, den Menschen zu retten.
50. Retten kann er sich nur durch eigene Schritte."
51. Eine Frau sagte dem Lehrer: "Ich weiß nicht, wie ich Ihnen danken soll."
52. "Mit deinen Schritten misst du die Dankbarkeit", antwortete der Menschensohn.
53. Und am Abend verabschiedeten sich auf dem Bahnhof von den Wanderern verwandte Herzen, Herzen, die die lang erwartete Frohe Botschaft erhalten hatten. Viele Augen waren feucht, doch durch die Tränen leuchtete die Freude.
54. So war es in allen Städten des weißrussischen Landes - eines Landes, das die erlösende Botschaft erwartet hatte ...
55. In Brest begrüßten Anhänger der Wahrheit aus Jushno-Ukrainsk, Rowno, Kiew, Odessa und natürlich aus Brest den Menschensohn.
56. Die Anhänger der Vollziehung, die in dieser Stadt wohnten, waren im Vergleich zu den der Wahrheit Folgenden aus anderen weißrussischen Städten am zahlreichsten, denn der Kreis der Anhänger existierte hier schon lange, schon seit der ersten Ankunft des Lehrers in Brest.
57. Der zweite Tag war mit Treffen gefüllt; Gotteskinder, die aus verschiedenen Städten gekommen waren und Anhänger aus Brest sehnten sich danach, den Lehrer zu sehen und Ihm ihre Fragen zu stellen.
58. Die Tagesbegegnungen in der Wohnung von Olga, wo die Reisenden auch wohnten, endeten mit einem Treffen in einem großen Saal.
59. Der kalte, ungeheizte Saal wurde in den zwei Tagen der Zusammenkünfte von der Aufmerksamkeit der Zuhörer des Wortes Gottes erwärmt. Sowohl der Saal wurde erwärmt als auch die Herzen der Zuhörer, und der Menschensohn gab ihnen Seine Kraft ...
60. In Grodno gelang es den Schülern Nikolai und Alexander aus St. Petersburg nicht, das Treffen mit dem Lehrer offiziell mit Plakaten in der Stadt anzukündigen, denn in Weißrussland war ein neues Gesetz herausgegeben worden, das es Kulturinstitutionen verbot, Säle für Predigten von Vertretern der vielfältigen religiösen Richtungen zur Verfügung zu stellen. Und die Stadtverwaltung ging das Risiko nicht ein, selbst die Verantwortung zu übernehmen.
61. Doch die Treffen fanden statt. Die Schüler fanden einen gemütlichen Saal für 250 Menschen, der beide Tage gefüllt war.
62. Die sich nach einem Treffen mit dem Menschensohn Sehnenden fanden sich gegenseitig von allein. Man hatte keine Aushänge benötigt, die Nachricht war durch den Mund der Nächsten zu den wartenden Herzen gekommen.
63. Und der Menschensohn sagte in diesen Tagen: "Alle Weisheiten, die ihr in vielen Büchern lest, machen euch nicht weiser, denn das ist von euch nicht erfasst worden.
64. Nur euer aufrichtiger Schritt, der von euch erfasst wurde, bestimmt eure Weisheit."
65. "Solange du von deinem Schritt sagst, dass er unmöglich ist - gehst du nirgendwo hin."
66. "Verdecke die Zukunft nicht durch solche Festlegungen."
67. "Ein Hindernis kann nur dann überwunden werden, wenn du es siehst, doch, zur gleichen Zeit, wenn du es nicht bemerkst."
68. "Ewig kann nur sein, was sich mit den Wahrheiten Gottes vereint."
69. Am Abend des zweiten Tages, am 14. April 1995, konnte Swetlanas Wohnung kaum alle aufnehmen, die an diesem Feiertag zusammen sein wollten.
70. Und Vissarion sagte zu den Versammelten aus verschiedenen Städten an der Festtafel, zu der der Fußboden des größten Zimmers geworden war:
71. "Dieser Tag ist nicht nur ein Tag unseres Zusammentreffens. Denn Ich habe euch bereits verkündet, dass dieser Tag zum Feiertag auf der Mutter Erde werden wird, zum Feiertag der großartigen Einheit, zum Feiertag des großartigen Beginns, der ein Teil eures Lebens geworden ist.
72. Diesen Tag haben heute auch eure Brüder im weit entfernten Sibirien gefeiert. Bei ihnen hat es eine große Feier gegeben, ein großes Feuer ist von ihnen zur Preisung des Vaters angezündet und ein segensreiches Gebet erhoben worden. Und mit diesen Augenblicken haben sie eure Herzen berührt.
73. Und euch ist die Möglichkeit gegeben worden, diesen Feiertag auch hier ein wenig zu begehen.
74. Und obwohl ihr euch in einem begrenzten Zimmer versammelt habt, ihr euch aber jetzt immer mehr unter der Hand des Großen Vaters versammelt, und es natürlich nicht so einfach sein wird, an diesem Ort, wo ihr jetzt seid, Reigen zu tanzen, so seid ihr trotzdem, in dieser Familie versammelt und berufen, jenen Segen zu berühren, der euer Herz erfüllen wird.
75. Und der Tag, den ihr heute erblickt habt, ist ein sonniger Tag, der entschlossen den Frühling in dieser Stadt offenbart hat. Der Tag hat vielen Freude gebracht, viele haben gelächelt.
76. Doch die einen haben die Sonne heute bemerkt, die anderen nicht, in der Welt aber wird Geschichte geschrieben, noch ein Tag, der die großartigen Symbole dieser Geschichte festhält: die Geburt eines neuen Volkes, die Geburt eines großartigen Volkes, dem titanische Arbeit bei der Rettung seiner Brüder bevorsteht, zur Rettung der kleinen Kinder, zur Rettung der wunderschönen Erde.
77. Möge sich also dieser Tag würdig in euren Herzen einprägen, denn dieser Tag eröffnet eine neue Stufe in eurem Leben.
78. Das, was ihr bis zum heutigen Tag erfasst habt, kann euch nicht weiterbringen.
79. Wenn ihr euch krampfhaft an dem festklammert, was ihr bisher erreicht habt, werdet ihr nicht auf die nächste Stufe steigen.
80. Die Stufen emporsteigen kann man nur in einem Fall: Wenn ihr nicht sterbt, indem ihr bei euren eigenen Errungenschaften stehen geblieben seid, sondern indem ihr stets mutig und wie Kinder voranstrebt und mit Begierde alles Neue aufnehmt, das vor euch eröffnet wird, und ihr es mit Begierde erfasst, ihr mit Begierde jener Wahrheit entsprecht, die sich immer feiner und tiefer vor eurem Herzen und Bewusstsein offenbart - und dann werdet ihr wachsen.
81. Doch der mutige Schritt muss sich in eurem Leben würdig so offenbaren, wie es euch euer Vater geboten hat und wie es euer Lehrer zu sehen wünscht. Denn Er ist zu euch gekommen, um euch diesen Mut zu lehren, euch zu lehren, selbstständig zu sein und mit festem Schritt vorwärts zu gehen, um jenes Neue zu erkennen, das sich vor euch eröffnet.
82. Neue Weisheiten erwarten euch in eurem Leben. So lernt denn, würdige Schritte in dieser Welt zu tun.
83. Versteht es, jene Gaben entgegenzunehmen, die euch heutzutage gegeben werden, jene Gaben, die euch auf diesem Weg erwarten.
84. Seid einig auf diesem Weg. Und ein Teilchen von diesem freudigen Augenblick, den ihr jetzt erlebt, soll in eurem Herzen lange zurückbleiben.
85. In Zukunft werdet ihr diesen Tag mit einem wesentlich größeren Kreis eurer Mitbrüder feiern, denn eure Zahl wird anwachsen und die Familie wird sich festigen.
86. Und sie soll nie zerstört werden und sich durch eure Aufrichtigkeit noch mehr festigen. So soll es sein! Amen."
87. Und die Feiertagskerzen wurden angezündet.
88. Und um ein wenig an den weihevollen Handlungen ihrer Brüder teilzuhaben, die den Feiertag in Sibirien begingen, vollzogen die Versammelten - es waren mehr als sechzig - ein kleines Ritual in der gemütlichen Wohnung.
89. Und indem sie sich an den Händen nahmen und diese erhoben, wünschten sie allen ringsum Freude und Glück. Und sie priesen ihren Vater, dankten Ihm und wandten sich in Liebe zum Einzigen Vater ...
90. Am 15. April 1995 war Vissarion in Minsk. Ein großer Teil der zum Treffen Gekommenen waren Anhänger des Lehrers, die aus den weißrussischen und ukrainischen Städten gekommen waren, aber auch aus Riga und St. Petersburg.
91. Auch Einwohner von Minsk kamen zum Treffen, die nach den ersten Ansprachen des Lehrers das Feuer in ihren Herzen bewahrt hatten. Diese Worte waren vor fast drei Jahren in ihrer Stadt erklungen.
92. Und in der Wohnung von Anatolij, wo die Reisenden untergebracht waren, wurde vom Lehrer in Tagesgesprächen gesagt:
93. "Je mehr ein Mensch von Liebe spricht, umso weniger schafft er sie.
94. Je mehr ein Mensch vom Leben spricht, umso weniger versteht er es, zu leben."
95. "Um dem Nächsten zu helfen, aus dem Sumpf zu kommen, muss man mindestens selbst aus ihm herauskommen."
96. "Verlernt es, irgendetwas von anderen zu erwarten."
97. "Es gibt Lichter, die immer mit wahrem Licht leuchten.
98. Es gibt Irrlichter, Sumpflichter, die flimmern und den Menschen mit ihrem schwindenden Licht beirren."
99. "Ihr verfallt oft der Versuchung, weil ihr zu viel über sie nachdenkt und ihr Aufmerksamkeit widmet."
100. "Wenn ihr aufmerksam auf euch selbst hört, tretet ihr nie in die Falle, selbst wenn ihr nichts von ihrer Existenz wisst."
101. Ein Mann fragte den Lehrer: "Können wir Dir mit unserer Kraft helfen?"
102. "Bei jeder Berührung mit Mir, werdet ihr immer nehmen.
103. Kann man denn das Übervolle anfüllen?!"
104. In der Nacht fuhr Vissarion zusammen mit denen, die Ihn begleiteten, nach Kaliningrad.
105. Die Anhänger der Vollziehung in dieser Stadt erwarteten bereits seit vielen Monaten ungeduldig ein Zusammentreffen mit dem Lehrer.
106. Ungeachtet der Warnung seitens des Vorstehers der orthodoxen Kirche hatte ein Schuldirektor gestattet, dass das Treffen mit Vissarion in der Schulaula durchgeführt werden konnte.
107. Beide Tage war der Saal voll. Die Begegnungen mit dem Lehrer am zweiten Tag in der Wohnung, wo Galina Sergejewna und ihre Tochter Helena Gastgeber waren, waren ebenfalls zahlreich.
108. Die beiden Tage des Aufenthalts des Lehrers in der Stadt waren dank der Anstrengungen von Galina Sergejewna organisiert worden. Einige junge Leute hatten ihr dabei geholfen.
109. Und vom Lehrer wurde gesagt: "Bleibe nie bei dem stehen, was dir bekannt und deinem Herzen nahe ist."
111. "Du findest keine Ruhe, bevor du nicht den Glauben findest, der immer mit dir ist."
112. "Mächtige Gesetze entscheidet der Mensch nicht im Voraus, sondern er nimmt an ihnen teil."
113. "Zu leben - das bedeutet, sich nicht zu betrügen."
114. "Wie wenige Schöpfer es doch gibt! Deshalb entstehen Museen, die es gar nicht geben dürfte."
115. "Eure Sorge soll sein, was ihr den Umgebenden geben könnt, und nicht, was bei euch ankommt."
116. "Demut tötet die Eitelkeit."
117. "Nicht derjenige, den man tötet, benötigt mehr Mitleid, sondern jener, der tötet."
118. Ein junger Mann sagte zu Vissarion: "Ich möchte erlernen, durch Träume Weisheit und die Wahrheit zu erlangen."
119. "Die Wahrheit richtet sich nicht nach deinen Wünschen.
120. Sie bringt dir das, was du wirklich benötigst.
121. In Träumen aber kann man dir nur das zeigen, was deinen Wünschen und Schwächen entspricht", antwortete der Lehrer.
122. "Worin besteht das Phänomen von Madonna - dem amerikanischen Star der Popmusik?", fragte man den Lehrer.
123. "In der Schwäche der Umwelt", antwortete Er.